Gruppe Spielkegel
Bild: ©

Veranstaltungen Februar 2025

Video-Dokumentationen

YouTube
Katholische Akademie in Bayern

Die bayerischen Konkordate – ein Spiegel des Stellenwerts der katholischen Kirche in Bayern

23.2.2024 - Mit dem Wandel vom Alten zum Neuen Bayern Anfang des 19. Jahrhunderts, nach der Säkularisation, den Mediatisierungen und weiteren napoleonischen Umwälzungen, änderte sich die Situation grundlegend. Die Bischöfe waren keine Fürsten mehr, sie wurden beschränkt auf ihre geistlichen Aufgaben und waren nun Untertanen des bayerischen Königs. Die kirchlichen Strukturen wiederum wurden weit stärker als zuvor in den Staat integriert, was Absprachen mit der Kurie nötig machte.

YouTube
Katholische Akademie in Bayern

Ein teures Wunschkind: Bayern, der Heilige Stuhl und das Konkordat von 1924

23.2.2024 - Die Revolution von 1918/19 hatte die Monarchie hinweggefegt und neue Strukturen geschaffen. Von 1919 bis 1924 - begleitet von politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen und Konflikten sowie Streitigkeiten mit der Reichsregierung in Berlin - verhandelten unterschiedliche bayerische Regierungen mit dem Münchner Nuntius Eugenio Pacelli (dem späteren Papst Pius XII.), bevor der Vertrag am 29. März 1924 unterzeichnet wurde. In wesentlichen Punkten ist dieses Konkordat noch heute gültig. - Florian Heinritzi ist Referent für Geschichte, Kultur und Theologie am Kreisbildungswerk Freising.

YouTube
Katholische Akademie in Bayern

Ein ungeliebtes Kind? Bayern, der Heilige Stuhl und das Konkordat von 1817

23.2.2024 - Nach mehr als zehnjährigen, teilweise sehr kontrovers geführten Verhandlungen schlossen der Heilige Stuhl und das Königreich 1817 ein Konkordat, das dem bayerischen Monarchen zwar einerseits in einigen für ihn wichtigen Punkten entgegenkam, das aber andererseits für Bayern unerfüllbare Klauseln enthielt. - Prof. Dr. Jörg Zedler vertritt die Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der LMU in München.

YouTube
Katholische Akademie in Bayern

Die Entstehung des modernen Bayern und die Folgen für die kirchlichen Verhältnisse

23.2.2024 - Mit dem Wandel vom Alten zum Neuen Bayern Anfang des 19. Jahrhunderts, nach der Säkularisation, den Mediatisierungen und weiteren napoleonischen Umwälzungen, änderte sich die Situation grundlegend. Die Bischöfe waren keine Fürsten mehr, sie wurden beschränkt auf ihre geistlichen Aufgaben und waren nun Untertanen des bayerischen Königs. Die kirchlichen Strukturen wiederum wurden weit stärker als zuvor in den Staat integriert, was Absprachen mit der Kurie nötig machte.

Übersichtskarte der katholischen Akademien

 Hamburg   Berlin   Lingen   Münster   Hannover   Halle/Saale   Mülheim   Dortmund   Schwerte   Aachen   Bensberg   Erfurt   Dresden   Siegburg   Fulda   Frankfurt   Ludwigshafen   Würzburg   Mainz   Nürnberg   Stuttgart   Freiburg   Freising   München   Wien   Zürich   Brixen 

Die Katholischen Akademien

In dieser Übersichtskarte finden Sie die Standorte aller katholischen Akademien im deutschsprachigen Raum – von Aachen bis Zürich. Klicken Sie auf einen Standort, um mehr über die jeweilige Akademie zu erfahren.

Katholische Akademien sind gesellschaftliche Laboratorien. Sie arbeiten an Grenzen, die zugleich Schwellen sind: Religion und Politik, Wissenschaft und Leben, Evangelium und Kultur, Beruf und Ethik. Katholische Akademien ermöglichen aktuelle Diskussionen an diesen Bruchlinien.

Akademien zeigen auf vielfältige Weise ihr Gesicht.

Katholische Akademien sind Orte der öffentlichen Debatte, Anwältinnen für die christliche Wahrheit in gesellschaftlichen Diskussionen, Denkwerkstätten und Kulturstationen der Diözesen, Stätten christlicher Bildung und Foren des gelebten Glaubens.

Katholische Akademien machen den Schatz der biblischen und kirchlichen Tradition sichtbar.

Katholische Akademien machen die für Europa prägende Kraft des Christentums sichtbar, erinnern an die lebensfreundliche Fremdheit und Provokation der biblischen und kirchlichen Überlieferung und an den weiten Horizont der Theologie.

Katholische Akademien pflegen die Gesprächskultur und die ökumenische und interreligiöse Gastfreundschaft.

Als Orte des Nachdenkens in den Bereichen Kirche und Religion, Gesellschaft und Politik sowie Kultur und Wissenschaft sind sie in ihrer Gesprächskultur der Interdisziplinarität und als Orte "kultureller Diakonie" dem Orientierungswissen verpflichtet. Ökumenische und interreligiöse Offenheit ist für sie selbstverständlich.