
Freiwillig verantwortlich Von der Bedeutung der Einzelnen für unsere Zivilgesellschaft
Die Politikverdrossenheit vieler Bürgerinnen und Bürger ist inzwischen allgegenwärtig, mit ihrem Gefühl sowieso „nichts ausrichten zu können“ gegenüber der zu bewältigenden Komplexität von offenen Fragen, Notsituationen und Engpässen.
Vor Ort Freitag, 14. März 2025, ab 17:00 Uhr –StudientagDie Politikverdrossenheit vieler Bürgerinnen und Bürger ist inzwischen allgegenwärtig, mit ihrem Gefühl sowieso „nichts ausrichten zu können“ gegenüber der zu bewältigenden Komplexität von offenen Fragen, Notsituationen und Engpässen. Gleichzeitig zeigt sich eine Aggression Einzelner, die mit Gewalt schockieren und so Veränderungen herbeiführen wollen. Andere wiederum demonstrieren in Massenkundgebungen gegen Gefährdungen der Demokratie und den Verfall der Menschenrechte und Menschenpflichten. Wahrscheinlich sind all diese Verhaltensweisen als Reaktionen der Angst zu verstehen auf die vielen unübersichtlichen und ungelösten Probleme in Politik, Wirtschaft, Ökologie und Bildungs- und Gesundheitswesen. Auf dieser Erfahrungsfolie geht es um einen Perspektivwechsel für den Bestand der Zivilgesellschaft. Die Studientagung will eine Vision aufzeigen und Antworten suchen auf folgende Fragen: Wie müsste eine Zivilgesellschaft auf Zukunft hin aussehen, um unsere Demokratie neu zu begründen? Wie finden wir zu Kommunikationswegen, um über das Wesentliche öffentlich zu sprechen? Wie sind Eigenverantwortung und Mitverantwortung durch Bildung zu fördern? Wie finden wir zu einer Interdependenz, die globalen Krisen zu bewältigen? Referent*in(en): Prof. Dr. Michael N. Ebertz, Katholische Hochschule, Freiburg https://michaelebertz.de/
Veranstalter Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom
Veranstaltungsort
Bistum Würzburg
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg