Katholische Akademie Schwerte

Laokoon - Delacroix - Turner Bekannte Meisterwerke neu gesehen

Wer kennt sie nicht: Dürers »Betende Hände«, Michelangelos göttlichen Fingerzeig zur »Erschaffung Adams« in der Sixtinischen Kapelle oder Leonardo da Vincis »Mona Lisa«. Viele dieser und anderer Werke sind so bekannt, dass sie zuweilen mehr wie ein Logo zum Künstlermarketing wirken als wie ein eigenes, in seiner Zeit innovatives Werk.

Vor Ort Freitag, 21. März 2025, ab 15:00 Uhr Reihe: Auf den zweiten Blick

Wer kennt sie nicht: Dürers »Betende Hände«, Michelangelos göttlichen Fingerzeig zur »Erschaffung Adams« in der Sixtinischen Kapelle oder Leonardo da Vincis »Mona Lisa«. Viele dieser und anderer Werke sind so bekannt, dass sie zuweilen mehr wie ein Logo zum Künstlermarketing wirken als wie ein eigenes, in seiner Zeit innovatives Werk. Die diesjährige Veranstaltung ist dem großen Thema DRAMA gewidmet. Heroisches und Tragisches findet sich gleichermaßen in den großen Kunstwerken, die lange Zeit als Historiengemälde die größte Wertschätzung bei Auftraggebern wie Publikum genossen. Mit den wirtschaftlichen und politischen Veränderungen des Zeitalters der Industrialisierung gewannen zusehends auch bürgerliche »Helden« in der Kunst an Gewicht, die sich als Einzelne oder als Gruppe kritisch mit den neuen Anforderungen an ihr Leben auseinandersetzen. Referentin: Dr. Hildegard Erlemann, Kultur- und Kunsthistorikerin Infos zur Reihe "Auf den zweiten Blick": »Auf den zweiten Blick– bekannte Meisterwerke neu gesehen« will die Sicht auf vermeintlich allseits bekannte und schon fast »verbrauchte« Kunstwerke neu ausrichten. An jeweils drei prominenten Beispielen wird neben der Vorstellung der Werke und ihrer Meister zugleich ein herausgehobenes Thema in der Kunstgeschichte exemplarisch dargestellt.